Festo: Hinter den Kulissen beim Bionik-Tüftler-Team

Hinter den Kulissen von Interviews, Fotografie und Video-Dreh im Bionik-Labor der Festo Technologiefabrik Scharnhausen.

Es ist ein spannender Start unseres Projekts sechsnull: Bei unserer allerersten Recherche dürfen wir mit dem Team Bionik von Festo sprechen, einem Mittelständler für Automatisierungstechnik.

Um 8 Uhr trifft sich unser Team auf dem Festo-Betriebsgelände. Zwei Magazinker, Anton und ich (Dominic), die Gebrüder Bierer von WeMake und der Fotograf Jan. Es ist der erste Recherche-Termin für unser Projekt sechsnull, bei dem wir wild entschlossen sind, Zukunftsmacher*innen zu finden. Wo? In einer Bastelwerkstatt im Herzen des Werksgeländes. Hier beschäftigt Festo ein Tüftler-Team, das sich ausschließlich mit Bionik befasst.

Arbeitsplatz und Bastelwerkstatt in einem – hier arbeitet Festo-Entwickler Sebastian Schrof.

Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Idee, Bewegungsapparate aus der Natur zu adaptieren. Zum Beispiel entwickelte diese Abteilung einen Roboter-Greifarm, der wie ein Elefantenrüssel funktioniert.

Idealer Stoff für unser Projekt sechsnull. Anton führt die Interviews, Jan schießt die Fotos und wemake konzentriert sich auf das bewegte Bild. Ich bin, ausgestattet mit einer Kamera des Projektsponsors Olympus, für das Making-Of zuständig.

Die Werkstatt der Experten

Die Bionik-Werkstatt darf man sich weder wie Bill Gates‘ Bastelgarage, noch wie den Transporterraum aus Star Trek vorstellen. Vielmehr erwartet ist sie ein nüchterner Raum, ausgestattet mit Werkbänken und allerhand Gerätschaften.

Die nüchtern-funktionale Bionik-Werkstatt von Festo.

Auch das Team entspricht nicht dem Klischee. Statt alten, zerzausten Ingenieuren in weißen Kitteln, schrauben hier junge Experten aus unterschiedlichen Bereichen an den Tools von morgen.

Kreativität, Spontanität und Intuition

Jetzt ist sie gefragt: Unsere Kreativität, Spontanität und Intuition. Denn ohne diese drei Eigenschaften wären wir in unserem Medienberuf ganz schön aufgeschmissen. Während Jan beim Fotoshooting bewegte Leuchteffekte erzeugt, schaffen die Bierer-Brüder aus Baumarkt-Plastikrohren ein Schienensystem für die Kamera. Antons Aufgabe: Das Vertrauen unseres Protagonisten zu gewinnen, so dass vor der Kamera ein lockeres Gespräch entsteht. Dabei finden wir heraus, dass Sebastian, studierter Industriedesigner, den wahrscheinlich besten Jobs in der Republik hat. Denn hier trifft Bastelei auf Forschung.

Karoline von Häfen (Festo) und Anton Tsuji (6.0) im Gespräch.

Während unseres zweiten Interviews mit Sebastians Chefin, Karoline von Häfen, wird auch dem Hinterletzten klar, dass hier alle Beteiligten mit Leidenschaft bei ihrer Sache sind. Denn sie können sich während ihres Jobs vollkommen entfalten. So wie wir!


Warum Festo seine Bioniker*innen einfach mal machen lässt

Wenn Sie wissen möchten, wie der Besuch beim Tüftler-Team von Festo ausgegangen ist, dann schauen Sie gerne bei diesem Artikel vorbei: »Warum Festo seine Bioniker*innen einfach mal machen lässt«

6.0 – Wir zeigen Zukunft

Diesen Artikel hat übrigens Dominic Berner geschrieben. Und die Behind-the-scenes-Fotos dafür sind von wemake, die übrigens vor allem für das Bewegtbild in der fertigen Geschichte zuständig sind.

Und noch etwas: Der Fotograf Jan Hosan, der die Bilder für die Geschichte fotografiert hat, hat etwa hat auch an DIESER Geschichte mitgearbeitet.


Haben Sie auch eine 6.0-Geschichte?

„6.0 – Wir zeigen Zukunft“ ist ein Projekt der beiden Agenturen Die Magaziniker und Fotogloria. Haben Sie auch eine Geschichte, die wir bei 6.0 – Wir zeigen Zukunft unbedingt erzählen sollten, dann melden Sie sich gerne und jederzeit unter zukunft@sechsnull.de.